Karibik – Venezuela

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venezuela01Diese Inseln gehören bereits zu Venezuela. Ein offizielles Einklarieren ist aber nicht möglich. Lediglich eine Handvoll Beamter der Küstenwache und ein paar Dutzend Fischer bewohnen die Insel. Sie bietet einsame Strände, prachtvolle Tauchgründe und ein Leuchtfeuer mit einer eindrücklichen Rundumsicht (auf dem Titelbild von Chris Doyles “Sailor’s Guide to a Venezuela Cruise”) zu sehen. Mit etwas Glück erspähen wir auch eine Riesenschildkröte oder deren Spuren im Sand.

Margarita

In Pampatar auf der Insel Margarita, dem St. Tropez der Oberschicht Venezuelas, können die Einklarierungsformalitäten erledigt und kann von den günstigen Einkaufsmöglichkeiten profitiert werden. Natürlich drängen sich auch Ausflüge an Land auf.

Los Roques

Dieses Archipel erstreckt sich über ein paar Hundert Quadratkilometer. Es setzt sich aus weit über 300 Inseln, Inselchen, Sandbänken und Riffen zusammen. Die einzige Ortschaft hat lediglich rund 100 Einwohner. Die Gegend ist so wenig erforscht, dass für den grössten Teil des Archipels keine genauen Seekarten existieren! Die Wassertiefe beträgt zwischen einem und fünfzehn Metern. Die ganze Inselgruppe steht unter Naturschutz und die Unterwasserwelt ist völlig intakt. Neben einer reichen Fischwelt findet man auch Langusten und Schildkröten. In diesem Paradies werden wir mehrere Tage bleiben und verschiedene Ankerplätze erkunden.

Islas Aves

Die Aves-Inseln sind nicht zu verwechseln mit DER Aves-Insel ein paar Hundert Seemeilen nördlich davon. Die Aves-Inseln bestehen aus zwei rund zehn Meilen voneinander ent­fernten Inseln (Barlovento und Sotovento). Diese sind noch einsamer als die Roques und von Tausenden von Vögeln bewohnt.

Blanquilla

Die Insel ist flach und trocken. Ein paar Fischer und eine kleine Garnison der Nationalgarde bewohnen die vom Revierführer Doyle als “absolutely delightful” beschriebene Insel. Auch der Schnorchelfan wird hier auf seine Kosten kommen.

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